Pete Wicks von TOWIE fällt einem „falschen“ Wimbledon-Influencer zum Opfer, der ihn betrogen hat


Sie posierte am Spielfeldrand in einem passenden mintgrünen Anzug, ihre blonden Wellen flossen in der englischen Sonne und eine Tischkarte mit ihrem Namen lag ordentlich neben einem Glas Champagner.
Auf Instagram postete Mia Zelu Schnappschüsse von ihrer Zeit in Wimbledon, zusammen mit Geschichten und Bildunterschriften, die zu ihrem Influencer-Stil passten. Sie erregte sogar die Aufmerksamkeit von Promis, darunter dem ehemaligen TOWIE-Star Pete Wicks , der der blonden Schönheit immer noch folgt.
Und mit 162.000 Followern scheint nichts Ungewöhnliches zu sein. Doch Mia ist nicht die, für die sie sich ausgibt: Wie sich herausstellt, ist sie vollständig künstlich generiert – eine Enthüllung, die Fans und Bewunderer verblüfft.
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Mia ist Teil der neuen Generation „virtueller Influencer “ – hyperrealistische digitale Persönlichkeiten, die von anonymen Schöpfern geschaffen und von künstlicher Intelligenz angetrieben werden.
Ihre Wimbledon-Fotoserie ging vor Kurzem aufgrund ihrer raffinierten Ästhetik und offensichtlichen Einblicke hinter die Kulissen viral, doch was für Aufsehen sorgte, war nicht nur das Outfit – es war die Erkenntnis, dass der glamouröse Gast vollständig am Computer erstellt worden war.
Ihr neuester, am Freitag hochgeladener Beitrag zeigt Zelu in einem maßgeschneiderten, zweireihigen mintgrünen Blazer, wie sie inmitten der Menschenmenge im All England Club Instagram-würdige Posen einnimmt.
Auf einem Bild ist sogar ein gedeckter Tisch samt Namenskarte für „Mia Zelu“ zu sehen. Der Account verwendet Hashtags, die ihm einen gewissen Authentizitätseffekt verleihen.

Mias Account, der mittlerweile über 160.000 Follower hat, beschreibt sie als „digitale Schöpferin und Influencer-KI“. Ihr erster Beitrag erschien im März, obwohl sie ihr Instagram-Debüt bereits am Tag zuvor gemeinsam mit ihrer „Schwester“ Ana Zelu – ebenfalls KI-generiert – gab.
Der Beitrag ermutigte ihre Follower, ihr etwas Liebe zu zeigen, und das taten sie offenbar auch. In ihrem ersten Solo-Upload lümmelt Mia in einem weißen Hoodie mit einem Kätzchen auf dem Schoß. „Ich bin am glücklichsten in der Sonne“, schrieb sie. „Ich finde, Kaffee schmeckt in netten Cafés besser, und ich lebe für gemütliche Hoodies und tiefgründige Gespräche.“
Mias wachsende Popularität spiegelt einen breiteren Trend in den sozialen Medien wider. Manche sind besorgt über den Aufstieg von Influencern, die durch künstliche Intelligenz generiert werden.
Während es virtuelle Schöpfer wie Lil Miquela (mit 2,4 Millionen Followern) bereits seit 2016 gibt, ist die Technologie immer überzeugender geworden.
Einer der größten Namen dieser neuen Welle ist Aitana Lopez, ein 25-jähriges Model mit pinken Haaren, das von der spanischen Firma The Clueless geschaffen wurde.

Laut ihren Machern verdient Lopez bis zu 10.000 € (8.672 £) im Monat und durchschnittlich rund 3.000 € (2.600 £) pro Post – und das, ohne jemals ein Shooting zu verpassen, einen schlechten Tag zu haben oder eine Gehaltserhöhung zu verlangen.
Firmengründer Rubén Cruz sagte: „Wir haben sie geschaffen, damit wir besser leben können und nicht von anderen Menschen abhängig sind, die ein Ego haben, Manien haben oder einfach nur mit dem Posieren viel Geld verdienen wollen.“
Mias Schöpfer bleiben anonym, aber wer auch immer hinter der KI-Schönheit steckt, hat offensichtlich eine Formel gefunden, die funktioniert, da sie Follower von Dutzenden von Marken und Unternehmen gewinnt.
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